Die Daten machen den Unterschied
36-MONATS-DATEN AUS DER 522-STUDIE ZUM SOLYX SINGLE-INZISIONS-SCHLINGENSYSTEM
Eine prospektive multizentrische Studie mit parallelen Kohorten zum Solyx™ Single-Inzisions-Schlingensystem im Vergleich zum suburethralen transobturatorischen Schlingensystem Obtryx™ II zur Behandlung von Frauen mit Stressinkontinenz: 3-Jahres-Ergebnisse.
Single-Inzisions-Schlingensystem Solyx – klinische Anwendungsbeobachtung 522
Zusätzliche klinische Forschung
Boston Scientific arbeitet bei zwei weiteren groß angelegten klinischen Projekten aktiv mit führenden Wissenschaftlern zusammen.
Unser anhaltendes Engagement für klinische Spitzenleistungen
Boston Scientific fördert die evidenzbasierte Medizin durch die Unterstützung und Finanzierung von Forschungsprojekten im Bereich des Beckenbodens weltweit.
SOLYX IST EFFEKTIV
Kürzlich im American Journal of Obstetrics and Gynecology veröffentlichte Daten zeigen, dass Solyx im Vergleich zum TMUS bei der Behandlung von SUI nach 36 Monaten eine vergleichbar hohe Wirksamkeit hatte.
Primärer Endpunkt – Ergebnisse
Behandlungserfolg | Solyx (n=104) | Obtryx II (n=108) |
---|---|---|
Kombination | 90,4% | 88,9% |
Objektiv | 94,2% | 91,7% |
Subjektiv | 94,2% | 94,4% |
MIT SOLYX KAM ES ZU EINER SIGNIFIKANTEN BESSERUNG DER PATIENTEN
Mit Solyx zeigten sich Verbesserungen der Häufigkeit und des Schweregrads von Symptomen sowie der Lebensqualität.
Während der Verlaufsbeobachtung von SIS- (Solyx) und TMUS-Patienten (Obtryx II) wurden nach 36 Monaten anhand von Patientenfragebögen wie UDI-6, ISI und UIQ-7 signifikante Verbesserungen beobachtet, die auf eine Erhöhung der krankheitsspezifischen Lebensqualität hinweisen. Die Patienten gaben bei jedem Nachsorgetermin einen positiveren Eindruck der Veränderungen von Stressinkontinenz-Symptomen an, was auf allgemeine Verbesserungen der Lebensqualität hinweist.
SOLYX VERBESSERTE DIE SEXUALFUNKTION
Nach dem Eingriff berichteten Frauen bei jedem einzelnen Nachsorgetermin über eine bessere Sexualfunktion.
Pelvic Impact Sexual Questionnaire (Fragebogen PISQ-12)
Unerwünschte Ereignisse
b. Dyspareunie war definiert als jedweder neu auftretender Schmerz in Verbindung mit sexueller Aktivität, der präoperativ bei sexueller Aktivität nicht vorhanden war, oder als jedwede Verschlechterung von Schmerz in Verbindung mit sexueller Aktivität im Vergleich zur präoperativen Situation.
c. Netzbedingte Gewebeerosion definiert als Perforation eines Hohlorgans oder der Eingeweide durch das Netzgewebe.
d. Schmerzen im Beckenbereich waren definiert als jedwede Verschlechterung von Schmerz im unteren Abdomen oder Genitalbereich im Vergleich zur präoperativen Situation, die mindestens 12 Wochen nach dem Eingriff immer noch bestand (mit Ausnahme von neuromuskulären Schmerzen und Dyspareunie).
e. Harnverhalt war definiert als die Unfähigkeit, die Harnblase vollständig zu entleeren.